Wissenswertes über Wildbret
Denn die natürliche Lebensweise der Tiere sorgt für den unverwechselbaren, vorzüglichen Fleischgeschmack. Das Fleisch des Wildes ist gut verdaulich und daher außerordentlich gesund. Der Freiraum, in dem sich das Wild bewegt ist der Wald und sind die Wiesen. Hier hat das Wild die Möglichkeit, an einem reichhaltig gedeckten Tisch sich die besten Leckerbissen auszusuchen. Zu den Feinschmeckern hierbei zählt das Reh. Die Nahrung des Rehwildes besteht aus erlesenen Kräutern, Knospen und zahlreich verschiedenen Gräsern. Das Aufwachsen in der Natur, das verbunden ist mir einer mineral- und nährstoffreichen Äsung, spricht für sich schon für die hohe Fleischqualität des Wildes gegenüber der Haustierhaltung.
Wild – eine gesunde Resource
100g des essbaren Wildanteils enthalten...
Wildart | Wasser [g] | Eiweiß [g] | Fett [g] | Kohlenhydrate [g] | Mineralstoffe [g] | Brennwert [kcal] |
Reh | 75,7 | 21,4 | 1,25 | - | 1,01 | 106 |
Rotwild | 74,7 | 20,6 | 3,34 | - | 1,02 | 123 |
Feldhase | 73,3 | 21,6 | 3,01 | - | 1,18 | 124 |
Schwarzwild (Wildschwein) |
74,5 | 21,6 | 2,4 | 0,4 | n.a. | 113 |
Fasan | 74,3 | 22,3 | 1,9 | 0,5 | n.a. | 111 |
Rebhuhn | 72,4 | 24,3 | 1,4 | 0,5 | n.a. | 115 |
Wildente | 72,5 | 22,7 | 3,1 | 0,5 | n.a. | 124 |
Saisonzeiten des Wildes
Für jede Wildart deren Wildbret man genießen kann, gibt es Jagd- und Schonzeiten. Diese sind an den natürlichen Lebenszyklus der Tiere orientiert. Die Jagdzeiten, wann das Tier erlegt werden kann, sind gesetzlich festgelegt.
Die Jagdzeiten für Bayern finden Sie auf der Homepage des Bayerischen Jagdbverbandes.
Weitere Informationen zu unserem heimischen Wild finden Sie auch auf dem Themenportal zu unserem Wild und der Jagd des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten StMELF: zum Wildtierportal.